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Warum du ein CAT 7 Kabel im Smart Home verlegen solltest!

  • SmartHome Forum
  • 5. März 2024 um 20:21
  • 1.763 Mal gelesen
  • 10 Antworten

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Cat 7 Kabel im Smart Home
Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. CAT 7 Kabel - Was ist das genau?
  2. Der Unterschied zwischen den einzelnen Kategorien
    1. CAT 5 Kabel
    2. CAT 6 Kabel
    3. CAT 7 Kabel
  3. Vor- und Nachteile des CAT 7 Kabels
  4. Zukunftssicherheit im Smart Home
  5. CAT 8 Kabel im kommen?
  6. Fazit

CAT 7 Kabel gibt es schon viele Jahre. Dennoch hat dieser Kabeltyp nur wenig Anklang gefunden, obwohl die Installation leicht ist und die Vorteile der hohen Datenübertragung (10 Gbit/s) sowie der hohen Abhörsicherheit für das Kabel sprechen. Aber was genau ist ein Kategorie 7 Kabel und welche Unterschiede zu den alten Standardkabel gibt es?

CAT 7 Kabel - Was ist das genau?

Das CAT 7 [Anzeige] Kabel ist ein so genanntes geschirmtes Twisted-Pair-Kabel. Als Twisted-Pair-Kabel bezeichnet man in der Telekommunikations-, Nachrichtenübertragungs- und Computertechnik Kabeltypen, bei denen die Adern paarweise miteinander verdrillt sind.

CAT 7 Kabel haben vier einzeln abgeschirmte Adernpaare innerhalb eines gemeinsamen Schirms. Das Kabel gilt als zukunftssicheres Verlegekabel und hat eine Bandbreite von 1000 Mhz. Ein CAT 7 Kabel erfüllt die Anforderungen der Norm IEEE 802.3an und ist damit für 10-Gigabit-Ethernet geeignet. In einem Smart Home können mit einem Netzwerkkabel zum Beispiel alle Sensoren (Temperaturfühler, Bewegungsmelder, Kontakte an Fenster und Türen etc.) verdrahtet werden

Der Unterschied zwischen den einzelnen Kategorien

Netzwerkkabel werden heute in unterschiedlichen Kategorien angeboten. Diese Kategorien beschreiben dabei das jeweilige Leistungsvermögen der einzelnen Arten von Netzwerkkabeln sowie deren Übertragungsklassen. Höhere Kategorien decken automatisch die darunterliegenden Kategorien mit ab. Die Zusammenschaltung von z. B. einem CAT 7 Kabel mit CAT 6 Anschlusskomponenten reduziert die gesamte Link-Klasse auf CAT 6.

CAT 5 Kabel

CAT 5 Kabel sind in den meisten Installationen zu finden. Sie eignen sich zur Signalübertragung bei hohen Datenübertragungsraten und sind für Betriebsfrequenzen von 100 MHz ausgelegt.

Durch die hohen Datenübertragungsraten und Betriebsfrequenzen muss die Montage und Verlegung besonders sorgfältig erfolgen. CAT 5 Kabel eignen sich für Fast- oder Gigabit-Ethernet.

BandbreiteAnwendung
100 MHz100BASE-TX & 1000BASE-T Ethernet

CAT 6 Kabel

CAT 6 Kabel sind für höhere Betriebsfrequenzen von bis zu 250 MHz konzipiert. Besonders leistungsfähig sind Netzwerkkabel der Unterkategorie CAT 6a (Category 6 augmented), da sie sich für Betriebsfrequenzen von bis zu 500 MHz eignen.

Bei den Netzwerkkabeln dieser Kategorie sind die Übertragungsstrecken technisch jedoch auf ca. 100 m begrenzt. Hier gilt es die Nebensignale und das auftretende Rauschen technisch weitgehendst zu unterdrücken. CAT 6a Netzwerkkabel sind für 10-Gigabit-Ethernet geeignet.

BandbreiteAnwendung
max. 500 MHz100BASE-TX & 1000BASE-T Ethernet

CAT 7 Kabel

CAT 7 Kabel zählen zum globalen Standard. Sie werden auch als “Klasse F” bezeichnet und ermöglichen Betriebsfrequenzen von 600 MHz. In der Unterkategorie CAT 7a sind Frequenzen von bis zu 1.000 MHz möglich.

Sämtliche CAT 7 [Anzeige] Kabel besitzen, wie oben beschrieben, jeweils 4 separat abgeschirmte Adernpaare innerhalb eines gemeinsamen Schirms. Sie erfüllen deshalb vollständig die Anforderungen nach Norm IEEE 802.3an und sind daher für 10-Gigabit-Ethernet absolut geeignet.

Für CAT 7 [Anzeige] Kabel sind heute weltweit 2 unterschiedliche Steckertypen genormt und verfügbar: Der Typ Nexans GG45 sowie der Typ Siemon TERA. Den Standard bilden jedoch hier die RJ-45-Stecker die in Bezug auf alle Netzwerkkabel-Kategorien komplett abwärtskompatibel sind.

CAT 7 Kabel - Tera Stecker GG-45

Tera Stecker GG-45

Einer Vorteil des Kategorie 7 Kabels im Vergleich zu den älteren Standards wie CAT5 oder CAT6 ist allerdings die Abschirmung, die für eine geringere Störanfälligkeit und Geräuschreduktion sorgt. Obwohl das CAT 7 Kabel etwas teurer ist, ist es das langlebigste Kabel und zukunftssicherste Kabel.

BandbreiteAnwendung
max. 1000 MHzTelefon, CCTV, 1000BASE-TX über dasselbe Kabel, 10GBASE-T Ethernet.

Vor- und Nachteile des CAT 7 Kabels

Positiv
Negativ
  • Zukunftssicher (neuste Kabelstandard)
  • Verdrahtung aller Sensoren in einem Smart Home
  • Bandbreite von bis zu 1000 MHz
  • Größerer Kupferquerschnitt (geringerer Spannungsabfall)
  • Drähte lassen sich dadurch besser klemmen
  • Doppelte Abschirmung der Kabel
  • Geringere Störanfälligkeit und Rauschen
  • CAT 7 Kabel benötigen bei der Verlegung weniger Platz (können durch die bessere Abschirmung auch in Kabelbündel gelegt werden)


  • Es werden neue Steckertypen benötigt (GG-45)
  • Gängige RJ-45 Endgeräte benötigen einen Adapter (außer GG-45 Stecker)
  • Durch die Nutzung von CAT 7 Kabel mit den herkömmlichen CAT 6 Netzwerkdosen, verringert sich die Kategorie des Gesamtsystems ebenfalls auf CAT 6

Zukunftssicherheit im Smart Home

Der Hauptgrund für den neuesten Kabelstandard für Highspeed-Ethernetbasierte Netzwerke besteht in der Nutzung von immer mehr Multimedia Anwendungen. Das CAT 7 [Anzeige] Kabel bietet eine Bandbreite von 1000 MHz, um mit einer einzigen strukturierten Verkabelungs-Infrastruktur alle Anwendungen abdecken zu können – von analogen Sprachsignalen mit 2,4 kHz bis zum hochauflösenden Kabelfernsehen. Grade die Kabelfernseh-Standards verlangen Bandbreiten von 765 MHz (Japan) bis 862 MHz (Europa). Somit erfüllt das 1000MHz CAT 7 Kabel diese Anforderung und hat noch Reserve nach oben.

Bei der Installation im Haus nutzt man aktuell noch CAT 6 bzw. CAT 6a Netzwerkdosen [Anzeige], da es noch keine genormten CAT 7 Dosen gibt. Das beschränkt zwar den Datendurchsatz, allerdings ist es für ein 10-Gigabit-Ethernet Netzt noch lange ausreichend. Ein Austausch der Dosen ist später jederzeit ohne Probleme möglich.

CAT 8 Kabel im kommen?

Die neueste Spezifikation (Stand Ende 2016) ist CAT 8. Die Bandbreite beträgt hier ca. 1600...2000 MHz. Allerdings ist das bewährte CAT 7 Kabel für das SmartHome bzw. für den allgemeinen Haushalt lange ausreichend. Natürlich kann man auch gleich das neuste nehmen, allerdings gibt es hier noch keine vernünftigen Endverbraucher / Stecker und zudem sind diese Kabel im allgemeinen noch sehr teuer.

Fazit

Für Bauherren, die auf ein zukunftssicheres Netzwerk im Smart Home Wert legen, empfiehlt sich hier ganz klar ein CAT 7 Kabel. Die Vorteile liegen trotz der etwas erhöhten Kosten von Rund € 0,7/m klar auf der Hand. In einem durchschnittlichen Haus werden ca. 700 Meter Netzwerkkabel verlegt wobei also die Investitionskosten im Vergleich zu den Kosten des Neubaus unbedeutend sind. Dafür hat man aber die nächsten Jahrzehnte ausgesorgt und ist auch für die neusten Multimediaanwendungen bestens gerüstet.

Ich habe in meiner Wohnung ebenfalls ein CAT 7 (duplex [Anzeige]) Kabel verlegt und an einer CAT 6 Netzwerkdose angeschlossen. Dadurch hab ich zwar im System "nur" CAT 6, muss aber in Zukunft wenn es die Anwendung benötigt, einfach nur die Netzwerkdose tauschen.

Für das Anschließen der Kabel benötigt ihr auch eine vernünftige Zange. Hier kann ich euch die Crimpzange bzw. das Anlegewerkzeug von CSL [Anzeige] empfehlen.

Mein Tipp: Spart hier nicht am Kabel! Wer weiß schon, wie viel Datenmengen in ein paar Jahren über unser Netzwerk übertragen werden? Es macht also Sinn, das neue Zuhause zukunftsorientiert zu planen.

Nutzt ihr ebenfalls CAT 7 Kabel in eurem Haus oder bleibt ihr bei dem guten alten CAT 5 oder CAT 6 Kabel?

Wie schließt man eine Netzwerkdose an? Hier ein kleines Video für euch:

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  • Cat 7
  • Netzwerkkabel
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Antworten 10

Paul
6. März 2024 um 09:30

Hallo Wignatz

Genialer Beitrag. Sehr informativ.

Ich verkabel zur Zeit meine Hütte und das Drumherum. Alles schön in Kabelkanälen. Ich benutze natürlich 7er Kabel. Jedoch dachte ich, nimm mal das Doppelkabel. Also zwei 7er aneinander. Das ist schon eine steife Angelegenheit. Erspart aber einiges an Verlegearbeiten.

Als Anschlußdosen habe ich 6a genommen. Die meisten Aufputz. Ich habe auch unterschiedliche probiert. Feste und mit Keystone Modulen.

Bei den Keystones erspart man sich zwar das LSA Auflegewerkzeug, aber man muss die Kabel sehr glatt am Kammhalter? abschneiden. Weil sonst kann es passieren das die Kabel nicht ganz herunter gedrückt werden und dann übers Gehäuse Masse bekommen.

Deshalb auch sehr wichtig die Strecke mit den beiden Testern zu überprüfen. Wenn man PoE einsetzen möchte, hätte man sonst einen Geräteschaden.

Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob sich Cat8 durchsetzen wird. Ich denke mal der Trend wird wohl eher Richtung Glasfaser gehen.

Gruß Paul

Wignatz
6. März 2024 um 15:18

Danke Paul .

Ja der Artikel ist eigentlich schon von 2014 von mir... Hab ihn jetzt hier hin umgezogen. Deshalb könnten ein paar Infos schon veraltet sein 😃.

Cat8 bezweifel ich auch... Für Endgeräte evtl weil da Glasfaser nur bis zum Router Sinn macht aber mit WLAN und auch mit Cat 7 werden Datenmengen abgedeckt, die vermutlich in den nächsten 15 Jahren nicht ausgeschöpft werden..(für eine normale Familie 😅).

Paul
6. März 2024 um 16:07

Das mit dem Glasfaser von Gerät zu Gerät wird nur eine Frage der Zeit sein. Zudem die Kilometer an Reichweite. Was natürlich fehlt ist PoE. Und die Biegeradien. Aber die modernen Betriebe setzen schon längst Glasfaser ein. Zwischen den Switches via SFTP.

Wenn ich es mir so recht überlege, reichen eigentlich hier die 50Mbit, die ich im Moment habe. GF ist ein reiner Hype. Ok zukunftsweisend, aber nicht wirklich nötig (noch nicht). Und ich habe einiges das Bandbreite frisst. Man munkelt aber schon, das das Telefonkabelnetz dann sukzessive abgeschaltet wird, weil zu teuer. Wer dann kein Gf-anschluss liegen hat, hat wohl das Nachsehen.

Gruß Paul

MiHo99
26. April 2024 um 09:20

Bin gerade am überlegen meine AP von Fritzbox per Wifi mit LAN zu wechseln. Dafür muss ein Loch in die Decke oder an der Außenwand runter zum Keller.

Habe etwas Schiss da irgendwie eine Leitung zu treffen. Da Ihr beide schon verlegt habt, wisst Ihr eventuell ob man da gefahrlos bohren kann. Ist normale Heizkörper (also keine Fussboden) und ich hab ein Bosch GMS 120 Leitungssuchgerät, weiß aber nicht ob das sauber funktioniert bei ner Betondecke (da ist ja Stahl mit drin).

Wollte bei der 1 hochgehen oder von oben nach unten (oben liegt halt Parket, das brech ich sicher kaputt wenn ich da von unten nach oben stoße).

Aber zum eigentlichen Thema. Welche Adapter nutzt Ihr denn? Möchte da ungern in 10-15 Jahren nochmal das Kabel tauschen, daher tendiere ich auch zu CAT7

Oben wird es von der Fritzbox7530 zu einem Huawei AX3000T mit openWRT kommen. Die haben beide ja nur RJ-45.

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Paul
26. April 2024 um 17:55

Hallo MiHo99

Ich würde von oben Bohren. Zuerst mit einem etwa 2mm größeren Holzbohrer das Parkett durchbohren. Von unten ist immer das Problem mit dem Staub und die Kraft lässt nach. Nimm einen SDS Beton/Armierungsbohrer. Gerade im Randbereich, bei Betonkellern, sind von den Kellerwänden die Steckeisen in die Decke umgebogen. Meist ø 8mm. Und im Eckbereich kommen die gleich von zwei Seiten.


Was meinst Du mit Adaptern?

Cat.7 kann locker 10GB. Das sollte sehr lange ausreichen. Cat 6a schafft gute 1GB.

Ob es allerdings Cat.8 sein muss (40 GB) wage ich im Privatfall zu bezweifeln.

Gruß Paul

MiHo99
1. Mai 2024 um 20:45
Zitat von Paul

Hallo MiHo99

Ich würde von oben Bohren. Zuerst mit einem etwa 2mm größeren Holzbohrer das Parkett durchbohren. Von unten ist immer das Problem mit dem Staub und die Kraft lässt nach. Nimm einen SDS Beton/Armierungsbohrer. Gerade im Randbereich, bei Betonkellern, sind von den Kellerwänden die Steckeisen in die Decke umgebogen. Meist ø 8mm. Und im Eckbereich kommen die gleich von zwei Seiten.


Was meinst Du mit Adaptern?

Cat.7 kann locker 10GB. Das sollte sehr lange ausreichen. Cat 6a schafft gute 1GB.

Ob es allerdings Cat.8 sein muss (40 GB) wage ich im Privatfall zu bezweifeln.

Gruß Paul

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Wollte ich auch, aber habe Schiss dann in irgendeinem Rohr / Kabel zu landen, von unten habe ich da eine bessere Übersicht. Schlagbohrer hab ich, aber vermutlich keinen SDS der lang genug ist. Glaube die sind teuer. Mal meinen Vater fragen ob der einen hat.

Dann noch die Frage ob ich so groß bohre das es mit Stecker durchpasst oder unten dann krimpe, aber dafür brauch ich auch wieder Werkzeug... Hmm

Die haben halt gebaut wie vor 30 Jahren, wer weiß ob die Wand oben wie unten ist. Muss das wohl oder übel mal ausmessen und dann weiß ich es zu 100%


Bezüglich Adapter, steht ja hier so.

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Paul
2. Mai 2024 um 12:38

Gute SDS Bohrer gibt's von Bosch oder Hilti. Und ja, die sind teuer aber gut

Ob Du nun von unten oder oben in ein Kabel bohrst ist egal. Das macht flatsch knall und durch isses.

Die Module von Keystone sind werkzeuglos montierbar. Einzig ein Entmantler und einen kleinen Seitenschneider wird benötigt. Du kannst ja auch Aufputzdosen verwenden und eventuell ein Patchkabel. Die Dosen reichen in Cat 6a.

Ich habe auch nur Dosen montiert und im Serverschrank habe ich ein Patchmodul mit 24x Cat 6a. Dafür brauchte ich ein LSA Auflegewerkzeug. 9€. Es gibt aber auch Panels mit Keystone Aufnahme. Einklicken und fest.

Vor 30 Jahren hat man schon ganz ordentlich gebaut. EFH meist 24er Kellerwand und 30-36,5 er Außenwände. Wenn Du da an der Wand oben leicht schräg ansetzt, landest im Keller in der Ecke. Decke + Estrich + Parkett = 25-30 cm.

MiHo99
6. Mai 2024 um 07:33
Zitat von Paul

Gute SDS Bohrer gibt's von Bosch oder Hilti. Und ja, die sind teuer aber gut

Ob Du nun von unten oder oben in ein Kabel bohrst ist egal. Das macht flatsch knall und durch isses.

Die Module von Keystone sind werkzeuglos montierbar. Einzig ein Entmantler und einen kleinen Seitenschneider wird benötigt. Du kannst ja auch Aufputzdosen verwenden und eventuell ein Patchkabel. Die Dosen reichen in Cat 6a.

Ich habe auch nur Dosen montiert und im Serverschrank habe ich ein Patchmodul mit 24x Cat 6a. Dafür brauchte ich ein LSA Auflegewerkzeug. 9€. Es gibt aber auch Panels mit Keystone Aufnahme. Einklicken und fest.

Vor 30 Jahren hat man schon ganz ordentlich gebaut. EFH meist 24er Kellerwand und 30-36,5 er Außenwände. Wenn Du da an der Wand oben leicht schräg ansetzt, landest im Keller in der Ecke. Decke + Estrich + Parkett = 25-30 cm.

Bohrer bekome ich von meine Vater, der meinte der hat alles da (auch ne Hilti), das sollte passen. Mache mir auch weniger Sorgen um Strom (der wird ja selten im Boden verlegt), eher um die Heizungsrohre die nach oben gehen. Die werden vermutlich im Estrich verlegt und müssen oben in die andere RIchtung gehen.

Weiß nicht ob ich einfach an der Außenwand lang gehe mit einem Kabelkanal... So ein Heizungsrohr lässt sich nicht so einfach austauschen / reparieren.

Bzgl. Keystone, verstehe ich nicht ganz. Dachte ich brauch ein Adapter von CAT 7 Kabel auf RJ-45 Empfänger Gerät. Aber setze dann vermutlich einfach eine Dose.

Paul
6. Mai 2024 um 21:15

Hey

Da gibt oder braucht es keine Adapter.

Entweder das https://bit.ly/4dvnAPe [Anzeige] plus Patchkabel

Oder das: https://bit.ly/44vTqHk [Anzeige]

Oder das plus Patchkabel: https://bit.ly/3UPFtB4 [Anzeige]

Gruß

MiHo99
13. Dezember 2024 um 07:52

Mal ne andere Frage zum Netzwerk (Cat6 oder Cat7) es gibt ja versch. Stecker, pass through und nicht. Habe mal gelesen das es zu Kurzschlüssen bei ersterem kommen kann. Jemand im Privatbereich schon mal sowas erlebt?


Sprich beim Crimpen werden die einzelnen Adern durchgeschleift und beim pressen hinten abgeschnitten.

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